STUTTGART (dpa/lsw) — Bei der Absiche­rung des G7-Gipfels in Bayern kommen auch mehre­re Hundert Polizei­kräf­te aus Baden-Württem­berg zum Einsatz. Schon an diesem Samstag werden die ersten Polizis­tin­nen und Polizis­ten ins benach­bar­te Bundes­land reisen, sagte eine Spreche­rin des Innen­mi­nis­te­ri­ums am Freitag in Stutt­gart. Der große Einsatz mit voller Perso­nal­stär­ke rund um den Gipfel begin­ne aber erst kommen­den Freitag. Das Minis­te­ri­um rechnet damit, dass auch Menschen aus dem Südwes­ten zu Gegen­de­mons­tra­tio­nen in den Freistaat reisen werden. Weite­re Details dazu gab es zunächst nicht.

Das G7-Treffen mit den Staats­chefs mächti­ger Indus­trie­na­tio­nen soll vom 26. bis 28. Juni zum zweiten Mal im Luxus­ho­tel Schloss Elmau am Fuße des Wetter­stein­ge­bir­ges statt­fin­den. Zu den G7 gehören Deutsch­land, Frank­reich, Großbri­tan­ni­en, Itali­en, die USA, Kanada und Japan. Der Landkreis Garmisch-Parten­kir­chen sperrt schon von diesem Sonntag an ein großes Areal rund um den Tagungs­ort. Der Zutritt zu diesem Bereich ist bis 28. Juni untersagt.