KOPENHAGEN (dpa) — Infek­ti­ons­zah­len steigen: In 33 europäi­schen Ländern und Regio­nen wurden 5950 Fälle von Affen­po­cken gezählt. Beson­ders betrof­fen ist dabei ein Geschlecht.

Die Zahl der gemel­de­ten Affen­po­cken-Infek­tio­nen in der Europa­re­gi­on ist auf fast 6000 gestie­gen. Das berich­te­ten die EU-Gesund­heits­be­hör­de ECDC und das Regio­nal­bü­ro Europa der Weltge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on WHO in einer gemein­sa­men Analy­se mit Daten­stand 5. Juli.

Bislang sei noch kein Todes­fall regis­triert worden. Insge­samt haben die beiden Gesund­heits­or­ga­ni­sa­tio­nen beim aktuel­len Ausbruch rund 5950 Fälle von Affen­po­cken in 33 europäi­schen Ländern und Regio­nen gezählt.

Fast ausschließ­lich hätten sich Männer mit dem Virus angesteckt (99,6 Prozent), berich­te­ten die Gesund­heits­or­ga­ni­sa­tio­nen mit Verweis auf Daten von 5266 Fällen des europäi­schen Überwa­chungs­sys­tem Tessy. 42 Prozent dieser Infizier­ten seien zwischen 31 und 40 Jahren alt. Alle Fälle bei Tessy mit Ausnah­me von einem seien von Laboren bestä­tigt, hieß es.