SIGMARINGEN — Mit dem Verdacht auf schwe­re Verlet­zun­gen musste ein 26-jähri­ger Opel-Fahrer am Donners­tag­vor­mit­tag vom Rettungs­dienst in ein Kranken­haus gebracht werden, nachdem er gegen 10.45 Uhr in der Bahnhof­stra­ße einen Verkehrs­un­fall verur­sacht hatte.

Der junge Mann wollte auf der Fahrbahn wenden und übersah dabei einen hinter ihm fahren­den Linien­bus. Er fuhr zunächst nach rechts auf die Parkflä­chen, um dann abrupt wieder nach links auf die Straße zu lenken. Der Linien­bus, für dessen 44-jähri­gen Fahrer das Fahrma­nö­ver nicht ersicht­lich war und der in diesem Moment vorbei­fah­ren wollte, kolli­dier­te mit dem Opel. Der Fahrer des Klein­wa­gens musste aufgrund seines Verlet­zungs­bil­des durch die Feuer­wehr Sigma­rin­gen, die mit drei Fahrzeu­gen und etwa 15 Einsatz­kräf­ten am Einsatz­ort war, aus seinem Pkw befreit werden.

Der 44-Jähri­ge, der sich mit seinem Bus auf einer “Leerfahrt” befand, wurde nicht verletzt. Das Auto des Unfall­ver­ur­sa­chers war nach dem Unfall und der darauf­fol­gen­den Befrei­ung des Fahrers nicht mehr fahrbe­reit und musste abgeschleppt werden.

Während der Schaden am Pkw auf etwa 20.000 Euro bezif­fert wird, beläuft sich dieser am Bus auf 5.000 Euro.