SIGMARINGEN – Seit kurzem sind 14 Fahrrad­ga­ra­gen am Bahnhof zu finden, die die Stadt Sigma­rin­gen ab sofort vermie­tet. Die Stauräu­me bieten für Pendler*innen und Tourist*innen eine optima­le Lösung, um das eigene Fahrrad sicher und trocken abzustellen.

Die neuen Fahrrad­ga­ra­gen befin­den sich an der Bahnhof­stra­ße zentral zwischen den Bushal­te­stel­len und dem Zugang zu den Gleisen. Die einzel­nen Garagen sind ca. 2 Meter tief 1,45 Meter hoch und bieten genügend Stauraum, um neben dem Rad weite­res Equip­ment wie einen Helm, Kleidung und Gepäck zu verstauen.

Garagen für Kurzzeit- und Langzeitnutzung

Bei der Vermie­tung bietet die Stadt Sigma­rin­gen zwei Model­le an:

Langzeit­nut­zer können die Garagen bei einer Vertrags­lauf­zeit von 6 oder 12 Monate für 10,00 € monat­lich bei der Tourist-Info Sigma­rin­gen mieten. Sind alle Garagen verge­ben, werden weite­re Inter­es­sen­ten auf eine Warte­lis­te aufgenommen.

Pünkt­lich zum Saison­start im Frühjahr wird eine weite­re Varian­te angebo­ten: Gäste, die einen oder mehre­re Tage in Sigma­rin­gen verbrin­gen möchten, können einige Garagen dann auch tagewei­se für 2,00 € pro Tag mieten.

„Viele Bürger sind auf mich zugekom­men und haben darum gebeten, dass es auch für Zweirä­der einen siche­ren Abstell­platz nahe des Bahnhofs geben sollte. Nun bin ich sehr glück­lich, dass wir diesem Wunsch so nachkom­men konnten. Damit ist es nun möglich, dass die Pendler auch mit hochwer­ti­gen Fahrrä­dern zum Bahnhof fahren und diese sicher deponie­ren können. Für die Gäste unserer Stadt halten wir außer­dem einige Garagen bereit, die tagewei­se gemie­tet werden können. So können Urlau­ber einen unbeschwer­ten Aufent­halt in Sigma­rin­gen genie­ßen, während ihre Räder sicher verwahrt werden.“, so Bürger­meis­ter Dr. Marcus Ehm.

Die Kosten für die Liefe­rung und Monta­ge der Fahrrad­ga­ra­gen belie­fen sich auf ca. 20.000 €, die mit ca. 14.000 € durch das Regio­nal­ent­wick­lungs­pro­gramm LEADER vom Minis­te­ri­um für Ländli­chen Raum und Verbrau­cher­schutz Baden-Württem­berg geför­dert wurden.