DORNBIRN (dpa) — Beim Fallschirm­sprin­gen südlich des Boden­sees ist ein Sport­ler mit einem Sprung­part­ner in der Luft zusam­men­ge­prallt und bewusst­los in die Tiefe gestürzt. Die Beiden waren mit einer Gruppe in 4000 Metern Höhe über dem öster­rei­chi­schen Dornbirn (Bundes­land Vorarl­berg) aus dem Flugzeug gesprun­gen — erst 300 Meter über dem Boden öffne­te sich der automa­ti­sche Rettungs­schirm des bewusst­lo­sen 33-Jährigen.

Der Mann aus Nieder­ös­ter­reich schlug auf den Boden auf, wie die Polizei am Freitag mitteil­te. Zwei andere Mitsprin­ger lande­ten bei dem Unglück am Donners­tag neben ihm und leiste­ten bis zum Eintref­fen der Einsatz­kräf­te Erste Hilfe.

Ein Nothub­schrau­ber brach­te den schwer verletz­ten Mann in ein Kranken­haus. Sein 46-jähri­ger Sprung­kol­le­ge aus Salzburg, mit dem er in der Luft mit dem Kopf zusam­men­ge­sto­ßen war, konnte leicht verletzt auf dem Flugplatz Hohen­ems landen. Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei beiden Sport­lern um erfah­re­ne Fallschirmspringer.