BERLIN (dpa) — Um in Geschäf­te oder Biergär­ten zu gehen, braucht es vieler­orts einen Corona-Test. Beson­ders junge Menschen testen sich regelmäßig.

Fast jeder dritte Erwach­se­ne macht laut einer Umfra­ge inzwi­schen regel­mä­ßig Corona-Tests. Mindes­tens ein- bis zweimal pro Woche tun dies nach eigenen Angaben 30 Prozent, wie eine Befra­gung des Meinungs­for­schungs­in­sti­tuts YouGov ergab.

Mit Nein antwor­te­ten 66 Prozent. Am stärks­ten verbrei­tet sind regel­mä­ßi­ge Tests demnach unter 18- bis 24-Jähri­gen (42 Prozent), bei Menschen über 55 Jahre bejah­ten dies 22 Prozent.

Ein Nachweis eines negati­ven Corona-Tests wird teils benötigt, um in Geschäf­te oder Biergär­ten zu gehen. Der Bund übernimmt seit Anfang März die Kosten für mindes­tens einen Schnell­tests durch geschul­tes Perso­nal pro Woche. Auch in Schulen gibt es regel­mä­ßi­ge Schnelltests.

Für die Umfra­ge wurden den Angaben zufol­ge vom 21. bis zum 24. Mai 6820 Menschen befragt. Die Ergeb­nis­se wurden gewich­tet und sind reprä­sen­ta­tiv für die deutsche Bevöl­ke­rung ab 18 Jahren, wie das Insti­tut mitteilte.