TUTTLINGEN — 13 Kinder und Jugend­li­che haben im Rahmen des Sommer­fe­ri­en­pro­gramms der Stadt Tuttlin­gen spannen­de Einbli­cke in die Welt der Medizin­tech­nik bei KARL STORZ erhalten. 

Unter dem Motto „Blick ins Verbor­ge­ne“ konnte der Nachwuchs aus der Region erleben, was mit den vielsei­tig einsetz­ba­ren Endosko­pen in der Medizin alles möglich ist. Auch die moder­nen Lösun­gen für OP-Säle wurden den jungen Besucherin­nern und Besuchern erkun­det. Eine reale OP fand hier zwar nicht statt – dennoch konnten die Mädchen und Jungen an Model­len auspro­bie­ren, was sich hinter dem minimal-invasi­ven Operie­ren verbirgt und wie digita­le Lösun­gen die Medizin bereichern. 

Erfin­der­geist liegt bei KARL STORZ in der Luft

Mit Erfin­der­geist und handwerk­li­chem Geschick entwarf Dr. med. h. c. Karl Storz bereits 1945 erste HNO-Instru­men­te und Stirn­lam­pen. Seine Vision war es, die Medizin zu revolu­tio­nie­ren. Als Firmen­grün­der des gleich­na­mi­gen Unter­neh­mens legte er so das Funda­ment für die globa­le Erfolgs­ge­schich­te. Quali­tät und Innova­ti­on stehen bis heute im Fokus des Famili­en­un­ter­neh­mens in dritter Genera­ti­on und begeis­ter­ten den Nachwuchs im Besucher­zen­trum. Die 13 Kinder und Jugend­li­chen staun­ten nicht schlecht, als sie die Atemwe­ge mit dem C‑MAC® Video­la­ryn­go­skop selbst in Augen­schein nahmen und Bilder aus dem Körper­in­ne­ren des Modells auf dem Bildschirm sahen. Wie detail­reich und realis­tisch die Bildge­bung heute ist, konnte Boris Martin von KARL STORZ auf spiele­ri­sche Art und Weise vermit­teln. „Wow, da sieht man jedes feine Haar auf der Haut“, ruft ein Mädchen. Bei „Catching the Stars“ konnten die Kids im Inneren eines Kniemo­dells zudem Sterne mit Endosko­pen greifen. So stell­te der Nachwuchs bereits viel Können unter Beweis. 

Hochmo­der­ne OP-Säle lösen Begeis­te­rung aus

Mit Maria Mattes von KARL STORZ ging es in das vernetz­te Behand­lungs­zim­mer OFFICE1, in dem eines der Kinder die Rolle des Patien­ten spiel­te. Mit Hilfe der hoch moder­nen HNO-Instru­men­te wurde darauf­hin eine Diagno­se gestellt, die per Daten­ma­nage­ment von KARL STORZ einer imagi­nä­ren Klinik zur Verfü­gung gestellt wurde. Im integrier­ten Opera­ti­ons­saal OR1™ lernten die Kinder anschlie­ßend die vernetz­ten Techno­lo­gien und Instru­men­te kennen, mit denen Patien­tin­nen und Patien­ten bei einer Opera­ti­on behan­delt werden. Insge­samt löste das Eintau­chen in die Medizin­tech­nik bei den Kindern und Jugend­li­chen große Begeis­te­rung aus und baute, wie vom Nachwuchs zu erfah­ren war, auch Ängste vor Opera­tio­nen ab. 

Leiden­schaft für die Medizin­tech­nik und den Nachwuchs 

KARL STORZ brennt für die Medizin­tech­nik und die Förde­rung des Nachwuch­ses hier in der Region. Neben Aktio­nen wie dem Sommer­fe­ri­en­pro­gramm oder der langjäh­ri­gen Paten­schaft des lokalen Jugend-forscht-Wettbe­werbs eröff­ne­te das Famili­en­un­ter­neh­men im Juli das TUTORAMA, ein Mach-Mit-Museum für Kinder und Jugend­li­che, im Herzen von Tuttlin­gen. Darüber hinaus bietet KARL STORZ seit vielen Jahren zahlrei­che Ausbil­dungs- und Studi­en­plät­ze an.