BAD MERGENTHEIM (dpa) — Römer und Ritter, Elfen und Drachen: Wer Spaß an fanasie­vol­len Verklei­dun­gen jat, dürfte dieses Wochen­en­de gut aufge­ho­ben sein in Bad Mergentheim.

Von den Wikin­gern bis zur Endzeit sind es am Wochen­en­de in Bad Mergen­theim nur ein paar Minuten zu Fuß.

Der Auftakt des Fanta­sy-Festi­vals «Annoto­pia» hat am Samstag vor dem Residenz­schloss der Stadt im Nordos­ten Baden-Württem­bergs zahlrei­che Fans von Römern und Rittern, von Feen, Elfen und Drachen, von Harry Potter und Cowboys zusam­men­ge­bracht. Das nach Angaben der Veran­stal­ter größte Festi­val dieser Art in Deutsch­land ist das erste Mal in Bad Mergen­theim zu Gast.

Weite­re Statio­nen sind in Lüding­hau­sen (Nordrhein-Westfa­len) und dem hessi­schen Roten­burg an der Fulda geplant. Im vergan­ge­nen Jahr war das Festi­val wegen der Corona-Pande­mie ausgefallen.

Bis zum Sonntag sollen etwa 500 Darstel­ler aus mehre­ren Ländern die Besucher unter­hal­ten und in eine Welt der Fabel­we­sen, Piraten und Gaukler entfüh­ren. Dazu gehör­ten nach Angaben der Veran­stal­ter «Fangdorn», der letzte leben­de Drache der Welt, das «Wesen von Saefting­he», die nieder­län­di­sche Elektro-Folk-Rock-Piraten­band Pyrates und ein Zaube­rer aus Schott­land. Die Veran­stal­ter rechne­ten vor dem Auftakt des Festi­vals mit 8000 Besuchern.