STOCKACH – Ein Hund ist am Freitag in ein Kanal­rohr gerutscht und konnte sich nicht mehr befrei­en. Die Freiwil­li­ge Feuer­wehr wurde zur Tierret­tung gerufen.

Die Feuer­wehr Stock­ach rückte mit dem Rüstwa­gen und einem Mannschafts­trans­port­wa­gen mit weite­rem Perso­nal aus. Vor Ort war ein Hund in ein Kanal­rohr geklet­tert und nun dort gefan­gen. Nachdem der Hund in dem Kanal­rohr lokali­siert wurde, gab es erste Versu­che, den Hund wieder eigen­stän­dig aus dem Rohr zu locken. Dies gelang jedoch nicht.

Nach Rückspra­che mit der einge­trof­fe­nen Tierret­tung wurde ein Dreibein über einem Kanal­de­ckel in Stellung gebracht. Mit einem Dreibein des Rüstwa­gens können Perso­nen sowie Materi­al einfach aus Schäch­ten hochge­zo­gen sowie abgelas­sen werden. Für den einge­schlos­se­nen Hund wurde anschlie­ßend ein Trage­tuch der Tierret­tung am Ende einer Leine befestigt.
Nachdem der Hund im Trage­tuch sicher befes­tigt wurde, konnte er über die Leine, welche über das Dreibein geführt wurde, sicher wieder an die Oberflä­che verbracht werden.

Der Hund konnte ohne größe­re Verlet­zung seinem Besit­zer überge­ben werden. Nachdem der erste Schock bei dem Tier überwun­den war konnte der Spazier­gang für Hund und Besit­zer weiter fortge­führt werden.

Neben der Feuer­wehr war die Tierret­tung Südba­den mit an der Einsatz­stel­le, welche die Feuer­wehr bei solchen Einsatz­la­gen mit Tieren immer tatkräf­tig unter­stützt. Die Feuer­wehr war mit 6 Perso­nen und zwei Fahrzeu­gen vor Ort. Nach einer Stunde war der Einsatz für die Freiwil­li­ge Feuer­wehr beendet.