BIBERACH – Obwohl an den Grundschulen derzeit keine Mund-Nasen-Masken vorgeschrieben sind, haben sich Biberachs Schulleiter schon vor einiger Zeit darauf verständigt, dass zumindest in den Pausen und auf den Gängen Masken getragen werden sollen. Da immer wieder Mund-Nasen-Bedeckungen fehlen, stellte die bekannte Biberacher Firma Gerster den Grundschulen nun 1400 Masken kostenlos zur Verfügung.
In der Öffentlichkeit wird viel über Mund-Nasen-Bedeckungen diskutiert und an den weiterführenden Schulen sind sie mittlerweile Standard – anders an den Grundschulen: „Wir fühlen uns hier ein Stück weit von der Landespolitik vernachlässigt. Auch an Grundschulen gibt es Corona-Fälle und auch wir wollen die Kinder und uns selbst schützen“, so der geschäftsführende Schulleiter Robert Barthold. Dies stoße zwar auf großes Verständnis der Eltern und in der Regel bringen die Schülerinnen und Schüler ihre Masken selbst mit. Manchmal werden diese jedoch vergessen oder gehen verloren. Für solche Fälle gibt es nun eine großzügige Unterstützung von der Firma Gerster. 1400 Mund-Nasen-Masken speziell für Kinder überreichte Phillipp Gerster an Robert Barthold und Ersten Bürgermeister Ralf Miller: „Als Unternehmen, das seit mehr als 130 Jahren in Biberach angesiedelt ist, war für uns immer klar, dass wir hier unterstützend zur Seite stehen. Uns freut es, wenn wir unseren Beitrag in der Krise leisten können“.
Ein tolles Signal – findet auch Erster Bürgermeister Ralf Miller: „Es ist eine schöne Geste der Firma Gerster und zeigt die tiefe Verwurzelung des Unternehmens in der Stadt.“ Robert Barthold dankte der Firma Gerster im Namen seiner Schulleiterkollegen: „Für uns ist dies eine Riesenerleichterung. Bei rund 1240 Kindern an unseren Grundschulen kommt es immer wieder einmal vor, dass Masken fehlen. Mit diesem Geschenk der Firma Gerster können wir jetzt sofort aushelfen.“