In den ersten 14 Tagen leben die Asylsu­chen­den in einem von anderen Bewoh­nern abgetrenn­ten Bereich. Nach Ablauf der zwei Wochen und nach ärztli­cher Freiga­be ziehen die Asylsu­chen­den bis zur Verle­gung in die Stadt- und Landkrei­se in den benach­bar­ten und mittler­wei­le durch einen Zaun abgetrenn­ten Unter­brin­gungs­be­reich der LEA Sigma­rin­gen um.

In der LEA sind laut dem Regie­rungs­prä­si­di­um 194 Menschen unter­ge­bracht. Es handelt sich haupt­säch­lich um Famili­en mit Kindern, Paare und allein­rei­sen­de Männer. Eine medizi­ni­sche Unter­su­chung oder Unter­brin­gung von unbeglei­te­ten minder­jäh­ri­gen Jugend­li­chen findet in der LEA Sigma­rin­gen nicht statt.