FRIEDRICHSHAFEN — „Focus Business“ hat das Stadt­werk am See als „Top Arbeit­ge­ber Mittel­stand 2021“ ausge­zeich­net. Für die Unter­su­chung wurden rund 38.000 Unter­neh­men analy­siert und rund 550.000 Bewer­tun­gen von Mitar­bei­tern berück­sich­tigt. Rund 4.000 Unter­neh­men wurden letzt­lich ausge­zeich­net. In der Energie­wirt­schaft schaff­te es das Stadt­werk am See unter den bundes­weit 78 ausge­zeich­ne­ten Unter­neh­men auf Platz 23. Mit berück­sich­tigt wurden auch Bewer­tun­gen auf dem unabhän­gi­gen Inter­net-Bewer­tungs­por­tal kununu.com.

„Die Focus-Auszeich­nung macht uns sehr stolz“, erklärt Stadt­werk-Geschäfts­füh­rer Alexan­der-Flori­an Bürkle. Und verweist auch auf die inter­ne Mitar­bei­ter­be­fra­gung, die Mitte des Jahres ebenfalls ein „heraus­ra­gen­des Ergeb­nis“ ergeben habe: „Die Befra­gung führen wir bereits seit Jahren mit einem exter­nen Partner durch. Dieses Jahr gab es insbe­son­de­re bei der Zufrie­den­heit und beim Zugehö­rig­keits­ge­fühl beste Noten. Völlig unabhän­gig von Alter, Betriebs­zu­ge­hö­rig­keit und Aufga­be der Befrag­ten.“ Auch bei der exter­nen Bewer­tungs­platt­form kununu.com sei das Stadt­werk sehr gut bewer­tet und für 2022 sogar als „Top Compa­ny“ eingestuft.

Die Erklä­rung liegt für Bürkle in mehre­ren Berei­chen: Man habe viel in Training inves­tiert – nicht nur der Mitar­bei­ter, sondern gerade auch der Führungs­kräf­te. Auch die klare Ausrich­tung auf Zukunft, Innova­ti­on und Nachhal­tig­keit motivie­re Mitar­bei­ter wie Bewer­ber. „Wer unser Unter­neh­men erlebt, ist oft überrascht, wie viel Eigen­ver­ant­wor­tung und auch Kreati­vi­tät gerade im techni­schen Bereich möglich und notwen­dig ist“, betont Bürkle. 

Und schließ­lich habe man in den letzten Jahren inten­siv an Strate­gie und Positio­nie­rung gearbei­tet. „Es ist doch klar, dass unsere Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter wissen wollen, wo die Reise hingeht.“ Strate­gie und Zukunfts­bild, das habe er in einigen Gesprä­chen gehört, seien für viele eine wichti­ge Orien­tie­rung und Perspektive.

Die Auszeich­nun­gen zeigen, dass es richtig sei, als Unter­neh­men ausge­tre­te­ne Pfade zu verlas­sen, so Bürkle. Das mache ihn optimis­tisch, dass man auch weiter gute Leute für das Stadt­werk begeis­tern könne. Denn der Fachkräf­te­man­gel mache auch beim Stadt­werk nicht halt: Bei 370 Mitar­bei­tern habe das Stadt­werk am See derzeit 14 Stellen offen. „Ich kann nur aufru­fen: Bewerbt euch! Als erster Kontakt reicht auch ein aussa­ge­fä­hi­ge Kurzbe­wer­bung ohne Anschrei­ben. Wir sind unkom­pli­ziert – seien Sie es auch!“