Während der globa­len Erstar­rung kamen viele Verhal­tens­mus­ter auf den Prüfstand. Auch das Reisen wurde neu gedacht.

TV-Modera­tor Frank Elstner hat sein Reise­ver­hal­ten im Corona-Jahr überdacht. Er habe die Erfah­rung gemacht, «dass bei näherem Hinter­fra­gen 80 Prozent der Reisen unnötig sind», erläu­ter­te der 78-Jähri­ge den «Badischen Neues­ten Nachrich­ten». Dabei habe er anfangs die vielen Absagen noch bedauert.

So hätten sowohl die Familie als auch das Büro von viel gewon­ne­ner Zeit profi­tiert — und die Buchhal­tung von modera­ten Spesen­rech­nun­gen. «Ich bin gespannt, wenn Corona (hoffent­lich) bald seinen Schre­cken verliert, wie wir dann mit der Situa­ti­on umgehen und hoffent­lich nicht in alte Verhal­tens­mus­ter zurückfallen.»