DONAUESCHINGEN (dpa/lsw) — Acht Tage lang wollen Anhän­ger der Friedens­be­we­gung rund um Ostern entlang der Donau von Donau­eschin­gen bis nach Ulm wandern. Organi­siert wird der Friedens­marsch von Heidrun Hog-Heidel aus Geisin­gen (Kreis Tuttlin­gen). Sie habe es nicht mehr ausge­hal­ten, zu Hause zu sitzen und angesichts der schreck­li­chen Bilder aus der Ukrai­ne nichts zu tun, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Die Donau verbin­de Deutsch­land mit der Ukrai­ne auf beson­de­re Weise. Der Krieg müsse so schnell wie möglich beendet werden. Zuvor hatte die «Schwä­bi­sche Zeitung» (Donners­tag) darüber berichtet.

Der Marsch beginnt am Karfrei­tag in Donau­eschin­gen, für die dorti­ge Kundge­bung habe Hog-Heidel 50 Teilneh­mer angemel­det. Die Wande­rung soll in mehre­ren Etappen über Geisin­gen, Tuttlin­gen, Fridin­gen, Thier­gar­ten, Scheer, Unlin­gen und Ehingen bis nach Ulm führen. Dort endet der Marsch am 22. April. In Ulm soll eine Papier­rol­le mit Friedens­bot­schaf­ten, die während der Wande­rung beschrie­ben werden soll, an Politi­ker überge­ben werden.