UTTING AM AMMERSEE (dpa/lby) — Aus rund 350.000 Pflan­zen hat ein Team in Utting am Ammer­see (Landkreis Lands­berg am Lech) eine Weltkar­te mit der Friedens­tau­be von Pablo Picas­so auf einem Feld angelegt. Das Labyrinth «Ex Ornamen­tis» aus Sonnen­blu­men, Hanf, wilden Malven, verschie­de­nen Zierkür­bis­sen und Mais kann von 20. Juli an betre­ten werden. Es ist seit 1999 das mittler­wei­le 24. Motiv, das in dem Ort zu sehen ist. 20 Helfer arbei­te­ten daran mit Unter­stüt­zung der Hochschu­le München.

Passend zur Weltkar­te auf einer Fläche von 18.000 Quadrat­me­tern gibt es für Besucher ein Weltrei­se-Suchspiel bei dem auf allen «Konti­nen­ten» verschie­de­ne Sehens­wür­dig­kei­ten, Musiker, Lecke­rei­en oder Tierar­ten gesucht werden können. «Gleich­zei­tig werden auch die großen Heraus­for­de­run­gen unseres Plane­ten thema­ti­siert», teilten die Macher des Weltrei­se-Labyrinths mit.