Es ist eine reine Vorsichts­maß­nah­me, erklärt ein Sprecher von Freid­rich Merz. Doch nach einem Besuch in Sachsen sagt der Kandi­dat für den Bundes­par­tei­vor­sitz der CDU seine Termi­ne ab.

Ein Schnell­test sei am Montag­mor­gen aller­dings negativ ausge­fal­len. Außer­dem habe ein weite­rer Test bei Merz Antikör­per gegen das Corona­vi­rus ergeben. Der Politi­ker und seine Ehefrau hatten sich bereits im März mit dem Virus angesteckt und sich darauf­hin im Sauer­land in häusli­che Quaran­tä­ne begeben.

Diesmal gehe es um eine reine Vorsichts­maß­nah­me, erklär­te Merz’ Sprecher. Hinter­grund sei ein Besuch des CDU-Politi­kers beim sächsi­schen Kabinett am vergan­ge­nen Freitag. Am Sonntag war bekannt gegeben worden, dass der sächsi­sche Regio­nal­ent­wick­lungs­mi­nis­ter Thomas Schmidt (CDU) positiv auf das Corona­vi­rus getes­tet worden war. Merz sagte darauf­hin seine Termi­ne ab.