WANGEN — Mitar­bei­ter des städti­schen Bauhofs haben gemein­sam mit Siegfried Stamp­fer von der Stadt­bild­pfle­ge und Ortshei­mat­pfle­ger Stephan Wiltsche in der Altstadt für einen „Frühjahrs­putz“ gesorgt. Zur jährli­chen Putzak­ti­on im April gehört es, in den Stadt­to­ren Spinn­we­ben zu entfer­nen und rund um die öffent­li­chen Gebäu­de in der Stadt für geziel­te Reini­gung zu sorgen. Zudem wurden zahlrei­che Schmie­re­rei­en in der Stadt beseitigt.

Das Haupt­au­gen­merk lag dieses Mal auf der Mauer auf der Rücksei­te von St. Martin. Dort hatten sich Moos und Flech­ten angesetzt, die das Mauer­werk schwarz und unansehn­lich wirken ließen. Mit dem Hochdruck­rei­ni­ger rückten die Bauhof­mit­ar­bei­ter diesen Organis­men zu Leibe. Der Erfolg stell­te sich umgehend ein. Anschlie­ßend erhält die Mauer wieder einen neuen Anstrich.

Wieder gerei­nigt wurde auch der Chris­tus im Bildstock an der Isnyer Straße. Dort hinter­las­sen vor allem Tauben ihre Hinter­las­sen­schaf­ten auf der Figur. Der Kot greift die Farbfas­sung an, wenn er nicht immer wieder besei­tigt wird. 

Wie jedes Jahr will auch der Sanie­rungs­be­auf­trag­te der Stadt Wangen, Martin Schwen­ger, den Garten beim Pulver­turm herrich­ten. Da dort aber demnächst ein Bagger anrückt, um Leitun­gen für den Brand­schutz zu verle­gen, wurde diese Arbeit aufgeschoben.