Ditzin­gen (tom) — Die Oberli­ga-Fußbal­ler des FV Ravens­burg haben sich für das Viertel­fi­na­le im DB-Regio-wfv-Pokal quali­fi­ziert. Doch bis es soweit gewesen ist, mussten sch die Gäste mächtig strecken.

Denn die Mannschaft von Trainer Steffen Wohlf­arth musste beim 4:2‑Erfolg sogar in die Verlän­ge­rung gehen, nachdem die Partie beim Verbands­li­gis­ten TSV Heimer­din­gen schon denkbar ungüns­tig — also aus Ravens­bur­ger Sicht — begon­nen hatte. Denn aufgrund eines Eigen­tors geriet man früh mit 0:1 in Rückstand.

Mit zuneh­men­der Spiel­dau­er steiger­ten sich die Gäste und lagen zwanzig Minuten vor dem vermeint­li­chen Abpfiff mit 2:1 vorne. Bis, ja bis die Hausher­ren in der vierten Minute der Nachspiel­zeit doch noch zum 2:2 ausglichen.

Aber: In der Verlän­ge­rung waren die FVR-Fußbal­ler den nötigen Tick spiel­freu­di­ger und wirkten insbe­son­de­re gedank­lich frischer, sodass man sich mit mit zwei Treffern zum 4:2‑Endstand für das Pokal-Viertel­fi­na­le qualifizierte.

Und das auch, weil der TSV nach dem erneu­ten Rückstand zum 2:3 in Minute 97 alles nach vorne warf und in der letzten Minute noch einen weite­ren Gegen­tref­fer kassierte.

Tore: 1:0 Dominik Wieland (5., Eigen­tor), 1:1 Rahman Soyudo­gru (42., Elfme­ter), 1:2 Awed Isaac Abese­lom (72.), 2:2 Gabri­el Fota (90. +4), 2:3 Abese­lom (97.), 2:4 Paul Strauss (120.).