RAVENSBURG – Umwelt­be­wusst­sein und Nachhal­tig­keit werden dank der ehren­amt­li­chen Stadt-Verschö­ne­rer seit einem Jahr noch greif­ba­rer. Als erstes Unter­neh­men unter­stützt der Ravens­bur­ger Pharma­dienst­leis­ter Vetter nun das Projekt der Freiwil­li­gen­agen­tur. Unter dem Motto „Vetter goes Social“ hat die Zusam­men­ar­beit zwischen dem größten Arbeit­ge­ber Ravens­burgs und der Stadt Ravens­burg kürzlich begon­nen. Zehn Vetter-Auszu­bil­den­de sammel­ten im Stadt­ge­biet Ravens­burg einige Stunden lang Müll und Unrat. Künftig treffen sie sich einmal im Monat, um die Stadt im Rahmen der Gemein­wohl-Initia­ti­ve noch schöner zu machen. 

„Als ich zum ersten Mal davon gehört habe, dass auch Unter­neh­men bei den Stadt-Verschö­ne­rern und anderen Projek­ten der Freiwil­li­gen­agen­tur Ravens­burg mitma­chen können, war ich begeis­tert,“ so Vetter-Auszu­bil­den­de Emily. „Es ist eine großar­ti­ge Möglich­keit, um sich neben der fachli­chen Ausbil­dung bei Vetter in unserer Region zu engagie­ren und so Gutes zu tun. Dort Hand anzule­gen, wo Hilfe benötigt wird, ist meiner Meinung nach eine ganz tolle Ergän­zung zu Spenden in finan­zi­el­ler Form. Das gibt uns auch die Möglich­keit unsere sozia­len Kompe­ten­zen auszu­bau­en.“ Sie will sich mit Vetter auch zukünf­tig an Koope­ra­ti­ons­ak­tio­nen mit der Freiwil­li­gen­agen­tur und weite­ren gemein­nüt­zi­gen Einsät­zen betei­li­gen, etwa an der geplan­ten Unter­stüt­zung der Vesper­kir­che Ravens­burg im kommen­den Jahr.

Den gelun­ge­nen Start­schuss begrüßt auch die Stadt. Sophie Bader, Leite­rin Abtei­lung Gesell­schaft im Amt für Kommu­ni­ka­ti­on, Politik und Gesell­schaft: „Es freut uns, dass wir den größten Arbeit­ge­ber Ravens­burgs als erstes Partner-Unter­neh­men für unsere „Stadt-Verschö­ne­rer“ gewin­nen konnten. In vielen Städten gibt es solche Koope­ra­tio­nen zwischen Freiwil­li­gen­agen­tu­ren, Firmen und Ehren­amt­li­chen bereits. Dies ist ein sehr schöner erster Schritt. Vetter geht mit gutem Beispiel voran und trägt dazu bei, unsere Stadt noch saube­rer und lebens­wer­ter zu machen. Wir bedan­ken uns bei allen Teilneh­men­den für ihr persön­li­ches Engage­ment und ebenso beim Unter-nehmen, für seine Bereit­schaft dieses Projekt zu unterstützen.“