RAVENSBURG — „Mit großer Bestür­zung haben wir den völker­rechts­wid­ri­gen Angriff der russi­schen Regie­rung auf die Ukrai­ne beobach­tet“, so die Grüne Jugend Boden­see-Oberschwa­ben und die Jusos Ravens­burg in einem gemein­sa­men State­ment. Beide Kreis­ver­bän­de haben gemein­sam zur Teilnah­me an den Friedens­de­mons­tra­tio­nen im Kreis Ravens­burg in den Sozia­len Medien aufge­ru­fen und geben ein gemein­sa­mes State­ment zum Ukrai­ne-Krieg ab.

Mit Entset­zen beobach­ten die Jugend­or­ga­ni­sa­tio­nen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen den Überfall Putins auf die Ukrai­ne. Die Ukrai­ne ist ein unabhän­gi­ges und demokra­ti­sches Land Mitten in Europa, der Aggres­sor Putin setzte das Leben vieler Menschen aufs Spiel und spreche der Ukrai­ne ihre Souve­rä­ni­tät ab. Unzäh­li­ge Menschen aus der Ukrai­ne seien bereits auf der Flucht und haben ihr Hab und Gut zurück­ge­las­sen. Die Grüne Jugend und die Jusos aus dem Kreis Ravens­burg setzen sich für eine unbüro­kra­ti­sche Aufnah­me aller Geflüch­te­ten ein. Auch der Kreis Ravens­burg müsse hier einen Beitrag dazu leisten. „Darüber hinaus brauchen wir Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te für junge Geflüch­te­te vor Ort“, so die beiden Jugend­or­ga­ni­sa­tio­nen. Jusos und Grüne Jugend zeigen sich in ihrem State­ment auch solida­risch mit den Menschen in Russland, die sich gegen Putins Angriffs­krieg stellen und in Russland auf die Straße gehen.