Grund­la­ge für die Berech­nung sei eine Umfra­ge unter den Mitglie­dern, hieß es. Rund 1000 der 12 000 Dehoga-Mitglie­der im Südwes­ten hätten sich daran zwischen dem 1. und 6. Septem­ber betei­ligt. Die Hotels und Gaststät­ten erwar­ten der Umfra­ge zufol­ge für das Gesamt­jahr einen Umsatz­rück­gang von 46 Prozent.

Bundes­weit fuhr das Gastge­wer­be nach neuen Zahlen des Dehoga-Bundes­ver­bands allein zwischen März und Juni einen Umsatz­ver­lust in Höhe von 17,6 Milli­ar­den Euro ein. Fast 11 Milli­ar­den Euro davon entfie­len allein auf die Monate April und Mai. «Nach zehn Wachs­tums­jah­ren verzeich­net die Branche seit Anfang März Umsatz­ver­lus­te histo­ri­schen Ausma­ßes», teilte Dehoga-Präsi­dent Guido Zöllick mit. «Unsere Betrie­be waren die ersten, die unter den Folgen der Corona­vi­rus-Ausbrei­tung gelit­ten haben und werden in all ihren Betriebs­for­men die letzten sein, die wieder öffnen dürfen.»