FRIEDRICHSHAFEN — Vorletz­tes Heimspiel für die Volley Young­Stars: Am Sonntag, 11. April, um 16 Uhr, erwar­ten sie die FT 1844 Freiburg zum Schlag­ab­tausch in der Zeppe­lin CAT Halle A1.

Die Vorbe­rei­tung auf die Partie gegen den Tabel­len­neun­ten aus dem Breis­gau verlief ungewöhn­lich für die Volley Young­Stars: Landes­trai­ner Philipp Sigmund hat das Training übernom­men, während der Häfler Trainer Adrian Pfleg­har fünf Tage in Kienbaum arbei­tet. In dem Olympi­schen und Paralym­pi­schen Trainings­zen­trum vor den Toren unter­stützt Pfleg­har den DVV-Natio­nal­trai­ner Dan Ilott beim Auftakt­lehr­gang der U19-Natio­nal­mann­schaft. Mit dabei sind die Häfler Spieler Anton Jung, Carl Möller, Milan Kvrzic und Lovis Homber­ger. Philipp Herrmann muss verlet­zungs­be­dingt passen. Nach der Anrei­se an Oster­mon­tag galt es zunächst, einen kurzfris­ti­gen PCR-Test zu machen und auf die – negati­ven – Testergeb­nis­se zu warten, bevor die körper­li­che Betäti­gung starte­te. „Es ist schön, nach vielen Monaten mal wieder in einem anderen Umfeld und mit anderen Spielern zu trainie­ren und neue Reize zu setzen“, sagt Adrian Pfleghar.

Ähnli­ches gilt für sie Daheim­ge­blie­be­nen Pascal Zippel, Tom Fust, Lennart Heckel, Linus Engel­mann, Simon Kohn, Silvio Hellrigl, Daniel Haber­maas und Fabian Hosch. Sie berei­ten sich mit Landes­trai­ner Philipp Sigmund auf die Partie gegen Freiburg vor. Spiel­tak­ti­sche Dinge mit nur acht Spielern zu üben, sei schwer. Es gehe vielmehr darum, indivi­du­el­le Dinge zu verbes­sern. „Dazu ist es manch­mal gut, wenn ein anderer Trainer etwas andere Formu­lie­run­gen benutzt“, weiß Sigmund, der von 2009 bis 2013 selbst ein Young­Star war. Wichtig für ihn: „Die Jungs sollen Selbst­be­wusst­sein tanken und die beiden verblei­ben­den Saison­spie­le genießen.“