LAUPHEIM – Die Stadt­ver­wal­tung Laupheim rief gemein­sam mit dem Arbeits­kreis Natur und Umwelt erstma­lig zur Teilnah­me an dem Natur­gar­ten­wett­be­werb „Hier brummt’s“ auf. 

Insge­samt 20 Teilneh­men­de bewar­ben sich mit ihren Gärten. „Mit diesem Wettbe­werb möchten wir beson­ders natur­na­he Garten­ge­stal­tun­gen prämie­ren und auf deren Bedeu­tung für die heimi­sche Flora und Fauna verwei­sen. Hier wird ganz deutlich, dass auch im Kleinen große Verän­de­run­gen möglich sind“, betont Oberbür­ger­meis­ter Ingo Bergmann. Im Zuge des belieb­ten Brunnen­fes­tes, welches am Sonntag, dem 10. Septem­ber statt­fand, wurden die Gewin­ne­rin­nen und Gewin­ner des Natur­gar­ten­wett­be­wer­bes prämiert. 

Teilneh­men konnten alle in der Wettbe­werbs­re­gi­on Laupheim und den Teilor­ten sowie den Gemein­den der Verwal­tungs­ge­mein­schaft Mieting­en, Burgrie­den und Achstet­ten sowie deren Teilor­ten. Anhand unter­schied­li­cher Krite­ri­en bewer­te­te eine Jury, welche aus den Mitglie­dern der Agenda Natur und Umwelt besteht, die jewei­li­gen Gärten. Dabei wurde anhand der erreich­ten Punkte die Platzie­rung ermit­telt. Die Ermitt­lung der Bestplat­zier­ten ergab eine kleine Überra­schung. Aufgrund der Punkt­gleich­heit lande­ten gleich zwei Teilneh­mer auf dem dritten Platz. So können sich Renate Wiese und Elisa­beth Dilger über jeweils 100 Euro und die Bronze­me­dail­le freuen. Den zweiten Platz erziel­te Eva-Elisa­beth Davin-Baumhau­er, die für diese Platzie­rung auf dem Trepp­chen mit 200 Euro prämiert wurde. Über den ersten Platz und eine Gewinn­sum­me von 400 Euro freute sich Claudia Schmoldt. 

Neben den Haupt­prei­sen wurden auch Sonder­prei­se verge­ben und geehrt. Bei den Sonder­prei­sen wurden weite­re Gewin­ner in zwei Katego­rien ausge­zeich­net, einmal in der Katego­rie „Poten­ti­al­gär­ten“ sowie in der Katego­rie „Klein, aber fein“. Bei den „Poten­ti­al­gär­ten“ wurden neu angeleg­te Natur­gär­ten geehrt. Diese verspre­chen durch die kreati­ve Neuge­stal­tung ein großes Poten­ti­al, können aber noch nicht die Vielfalt bieten, die ein jahre­lang bestehen­der Natur­gar­ten vorwei­sen kann. In dieser Katego­rie wurden drei Gewin­ner ausge­zeich­net: Petra Gröne, Julian Stöfer­le und die Familie Willhelm-Züfle. Bei der Katego­rie „Klein, aber fein“ wurden Gärten prämiert, die auf sehr kleiner Fläche ein größt­mög­lich vielfäl­ti­ges, natur­na­hes Angebot erzielen. 

Über den Sieg in dieser Katego­rie konnten sich Birgit Weiner und Karen Annemai­er freuen. Eine spezi­el­le Auszeich­nung erhielt ebenso der Kinder­gar­ten Regen­bo­gen, der einen Wertgut­schein für eine Projekt beim NABU erhielt. Als Danke­schön für das Mitma­chen beim Wettbe­werb erhiel­ten die weite­ren Teilneh­me­rin­nen und Teilneh­mer einen Nistkas­ten. „Ein ganz großer Dank gilt nicht nur den zahlrei­chen Teilneh­men­den, sondern auch der Jury sowie Patrick Hannes und dem Förder­ver­ein des Brunnen­fes­tes. Es ist schön, dass wir in diesem Rahmen die Teilneh­men­den des Natur­gar­ten­wett­be­werbs prämie­ren konnten. Ebenso freut es uns, dass dank dem enormen Engage­ment des Teams rund um Patrick Hannes, dass Brunnen­fest weiter­hin als fester Bestand­teil den städti­schen Kalen­der berei­chert“, freut sich Oberbür­ger­meis­ter Bergmann.