Laupheim – Der Name „GRIPS“ verrät es schon – denn hierbei sollen ältere Bürge­rin­nen und Bürger, durch unter­schied­li­che Gedächt­nis- und Bewegungs­übun­gen, sowohl körper­lich als auch geistig möglichst lange fit im Alter bleiben. Darüber hinaus macht das Üben in der Gruppe Spaß und fördert auch das sozia­le Mitein­an­der. Das GRIPS-Programm überzeugt auch die Bürger­stif­tung voll. 

Am Freitag, den 6. Oktober übergab die Bürger­stif­tung Laupheim der Gruppe „GRIPS“ einen Scheck in Höhe von 360,00 €. Mit dieser Spende werden Materia­li­en für die Kurse gekauft, um älteren Menschen zu helfen, ihre körper­li­che und geisti­ge Leistungs­fä­hig­keit erhal­ten und aktiv bleiben zu können. „Wir sind sehr froh, über die Spende der Bürger­stif­tung sowie über die Unter­stüt­zung durch die Stadt Laupheim. Mit dieser Spende ist es uns möglich, dass wir weite­re Module und Übungen etablie­ren und umset­zen können“, betont Andrea Falke, einer der ehren­amt­li­chen Kurslei­te­rin­nen der GRIPS Gruppe Laupheim. „Aktuell sind alle Kurse belegt, jedoch können sich Inter­es­sier­te jeder­zeit infor­mie­ren. Wir sind auch auf der Suche nach weite­ren Gruppen­lei­tern“ ergänz­te sie. „Es ist uns ein Anlie­gen die Senio­ren­ar­beit in Laupheim zu unter­stüt­zen und wir freuen uns, dass wir dies hiermit tun können“ sagt Frank Schnei­der, von der Bürger­stif­tung Laupheim. „Wir, als Stadt, freuen uns, dass wir helfen können, bestehen­de Struk­tu­ren und Projek­te weiter ausbau­en zu können und Vernet­zun­gen zu schaf­fen. Wir bedan­ken uns sowohl bei der Bürger­stif­tung Laupheim als auch dem Projekt GRIPS für ihr Engage­ment“, ergänzt Hermann Manne, Senio­ren­be­auf­trag­ter der Stadt Laupheim.

Das Programm GRIPS ist auf das SimA-Trainings­pro­gramm ausge­legt. Teilneh­men­de des Program­mes waren in der Regel sowohl geistig als auch körper­lich fitter als Senio­ren, die dieses Training nicht absol­vier­ten. Zudem taten diese darüber hinaus auch etwas für ihr sozia­les Wohlbe­fin­den. Durch die Stärkung von Körper und Geist in Kombi­na­ti­on mit dem gesel­li­gen Mitein­an­der soll im Ideal­fall auch einer Demenz vorge­beugt werden.

Geför­dert wird das Projekt der Diako­nie und des DRK durch den Landkreis Biber­ach, die AOK, dem Netzwerk Demenz, der Caritas und hier vor Ort von der evange­li­schen Kirchen­ge­mein­de und der Stadt­ver­wal­tung Laupheim. Inter­es­sier­te finden alle Infor­ma­tio­nen sowie das Formu­lar für die Anmel­dung auf der Homepage der Stadt­ver­wal­tung Laupheim. Diese bekommt man unter folgen­dem Link: https://www.laupheim.de/bildung-soziales/senioren/sonstige-angebote.