GAMMERTINGEN (dpa/lsw) — Zwei Tage nach dem Ausbruch eines Großbran­des auf dem Gelän­de eines Reifen­händ­lers in Gammer­tin­gen (Landkreis Sigma­rin­gen) dauern die Lösch­ar­bei­ten an. Die Warnung vor Rauch­ent­wick­lung sei zurück­ge­nom­men, die Feuer­wehr versu­che aller­dings weiter­hin, die letzten Glutnes­ter zu löschen, teilte die Polizei am Montag­mor­gen mit.

Am Samstag­abend waren Reifen, Fahrzeu­ge, Gasfla­schen und Teile einer Lager­hal­le auf dem Firmen­ge­län­de in Flammen aufge­gan­gen. Der Inhaber hatte zuvor seine Hochzeit auf dem Gelän­de gefei­ert. «Es gab auch ein Feuer­werk», sagte ein Sprecher der Polizei. «Es ist noch unklar, ob das die Brand­ur­sa­che war.»

Bei dem Brand entstand ein Schaden von mehre­ren Millio­nen Euro, eine Lager­hal­le und ein Verwal­tungs­ge­bäu­de seien fast vollstän­dig abgebrannt. Sieben Hochzeits­gäs­te kamen mit einer Rauch­gas­ver­gif­tung ins Krankenhaus.