TUTTLINGEN — Zu einem Baustel­len­ter­min traf sich der CDU-Landtags­ab­ge­ord­ne­te Guido Wolf mit dem Direk­tor des Amtsge­richts Tuttlin­gen Thomas Straub. Wolf erkun­dig­te sich nach dem Bau-fortschritt des neuen Justiz­zen­trums, für dessen Reali­sie­rung er sich stark gemacht hatte.

Die Baustel­le zeigt erkenn­ba­re Fortschrit­te. Die Rohbau­ar­bei­ten seien abgeschlos­sen, die Holzbau­ar­bei­ten aktuell in vollem Gang. Bereits in wenigen Tagen sei die Decke über dem 1. Oberge­schoss montiert. Geplan­ter Abschluss der Zimme­rei­ar­bei­ten in dem von Holz
dominier­ten Gerichts­bau sei Ende Febru­ar, wobei auch über die Winter­mo­na­te gebaut werden solle, wenn die Tempe­ra­tu­ren es erlaubten.

Spürbar seien auch bei diesem Projekt die aktuel­len Preis­stei­ge­run­gen auf dem Bau, wobei entspre­chen­de Zuschlä­ge in der Finan­zie­rung im Rahmen des Risiko­ma­nage­ments berück­sich­tigt seien. Für den ersten Bauab­schnitt, also den sich derzeit in der Reali­sie­rung befind­li­chen Erwei­te­rungs­bau, sind Kosten in Höhe von etwa 5,65 Mio. Euro zuzüg­lich 730.000 Euro Risiko­vor­sor­ge veranschlagt.

Die Inbetrieb­nah­me des Erwei­te­rungs­baus sei laut Thomas Straub bis Ende 2022 vorge­se­hen. Unmit­tel­bar im Anschluss daran solle mit der Sanie­rung des Bestands­ge­bäu­des begon­nen werden.

Der CDU-Abgeord­ne­te Guido Wolf freute sich über diese guten Nachrich­ten. „Das lange Warten hat sich also gelohnt. In abseh­ba­rer Zeit wird hier ein schmu­ckes Justiz­zen­trum entste­hen, welches auch archi­tek­to­nisch diese Stadt­ein­fahrt in der Nachbar­schaft des Landrats­amts aufwer­ten wird“, zeigte sich der Abgeord­ne­te überzeugt.

Thema des Gesprächs war auch die aktuel­le Perso­nal­aus­stat­tung des Amtsge­richts, die Thomas Straub als zufrie­den­stel­lend bezeichnete.