LINDAU — Der Welttag der Hände­hy­gie­ne der WHO und die Aktion “Saube­re Hände“ sind jährlich statt­fin­den­de Kampa­gnen. Nicht nur in Zeiten der Corona-Pande­mie ist Hände­hy­gie­ne einer der entschei­den­den Fakto­ren, um die Verbrei­tung von Keimen zu verhin­dern. Anbei ein paar Tipps von Dr. med. Fabian Heuser, Ärztli­cher Direk­tor der Askle­pi­os Klinik Lindau. Im Alltag außer­halb des Kranken­hau­ses ist dabei richti­ges Hände­wa­schen ganz entscheidend. 

„Für unsere Klinik steht die Hygie­ne an erster Stelle, denn sie ist die Basis der Patien­ten­si­cher­heit. Anläss­lich der bundes­wei­ten „Aktion Saube­re Hände“ wollen wir daher ins Beson­de­re in Zeiten der COVID-Pande­mie auf die Bedeu­tung der Hände­hy­gie­ne hinwei­sen“, betont Dr. med. Fabian Heuser, Ärztli­cher Direk­tor der Askle­pi­os Klinik Lindau. Das Thema wird im Klinik­all­tag großge­schrie­ben. „Unsere Mitar­bei­ter, insbe­son­de­re natür­lich medizi­ni­sches Perso­nal mit direk­tem Kontakt zum Patien­ten, werden regel­mä­ßig und umfas­send in Klinik­hy­gie­ne geschult“, so Heuser weiter. Das Askle­pi­os Programm Patien­ten­si­cher­heit umfasst dabei gemäß der Empfeh­lun­gen der Kommis­si­on für Kranken­haus­hy­gie­ne und Infek­ti­ons­prä­ven­ti­on (KRINKO) des Robert Koch Insti­tuts (RKI) zahlrei­che Punkte. Eine der wichtigs­ten und effek­tivs­ten Maßnah­men ist dabei die Händedesinfektion. 

Er verweist daher auf die Desin­fek­ti­ons­spen­der im Eingangs­be­reich der Klinik sowie in den Patien­ten­zim­mern und in den Behand­lungs­räu­men und betont, wie wichtig es ist, diese beim Betre­ten und Verlas­sen der Klinik, der Patien­ten­zim­mer sowie vor und nach dem Patien­ten­kon­takt zu benutzen:

Richti­ges Hände­wa­schen als Präven­ti­ons­maß­nah­me im Alltag außer­halb des Krankenhauses

Im Alltags­le­ben außer­halb des Kranken­hau­ses werden , Schutz­maß­nah­men wie häufi­ges Hände­wa­schen und Abstand halten empfoh­len. Beach­ten Sie die Husten- und Nieseti­ket­te und fassen sich mit den Händen nicht ins Gesicht. Unter dem Motto „Lächeln statt Hände­schüt­teln“ soll zudem verhin­dert werden, dass Keime über den Hände­druck von einer Person zur nächs­ten übertra­gen werden. Denn Lächeln kann man auch, wenn man gleich­zei­tig eine FFP2-Maske trägt. „Was banal klingt wird dabei oft falsch gemacht: das richti­ge Hände­wa­schen: Es gilt die Faust­re­gel: 20 bis 30 Sekun­den lang, mit Wasser und Seife und an allen Stellen, anschlie­ßend sorgfäl­tig abtrock­nen“, so Heuser weiter.