Pünkt­lich zum Frühlings­an­fang bringen die beiden Hochs «Peter» und «Oliver» viel Sonne und Tempe­ra­tu­ren bis zur 20-Grad-Marke mit.

Dem Kalen­der nach beginnt an diesem Sonntag die wärme­re Jahres­zeit — und das zeigt sich in diesem Jahr auch am Wetter, wie der Deutsche Wetter­dienst (DWD) am Samstag in Offen­bach mitteilte.

Von Winter­ja­cke bis T‑Shirt

Teilwei­se trüge aber der Schein, erklär­te Meteo­ro­lo­ge Lars Kirch­h­ü­bel: In höheren Luftschich­ten sei derzeit ein Tief unter­wegs, das beson­ders im Westen und Nordwes­ten des Landes noch bis Montag für dichte­re Wolken und etwas Regen sorgen kann. Außer­dem bleibe es auch nachts noch empfind­lich kalt. «Entspre­chend stellt sich typisch für Hochdruck­ein­fluss im Frühjahr ein großes Tag-Nacht­ge­fäl­le bei den Tempe­ra­tu­ren ein. Während nachts eine Winter­ja­cke und ein dicker Pulli den Körper wärmen müssen, reicht tagsüber vor allem in der Sonne schon ein T‑Shirt aus.»

Am Sonntag bleibt es in den meisten Teilen des Landes trocken, mit viel Sonnen­schein und kaum Wolken. Im Westen und Nordwes­ten sorgt aller­dings das Tief noch für stärke­re Bewöl­kung und gebiets­wei­se Regen­schau­er. Von Württem­berg bis nach Oberbay­ern weht ein schwa­cher, zum Teil auch stärke­rer Wind aus Ost bis Südost. Die Tempe­ra­tu­ren liegen zwischen 10 bis 17 Grad, an der See und im höheren Bergland ist es aber durch­aus etwas kühler, so der Meteo­ro­lo­ge. In der Nacht zum Montag sinken die Tempe­ra­tu­ren auf eins bis minus fünf Grad.

Am Montag kommen dann auch im Nordwes­ten die Sonnen­strah­len stärker heraus, der Himmel bleibt abwech­selnd sonnig und wolkig. Im Rest des Landes ist es überwie­gend sonnig und trocken. Die Tempe­ra­tu­ren steigen auf 11 bis 19 Grad — an der See bleiben die Höchst­wer­te bei um die 10 Grad. Dazu weht ein schwa­cher, nach Nordos­ten mäßiger und zeitwei­se böiger Wind aus Südost, erklärt Kichh­ü­bel. In der Nacht bildet sich verein­zelt Nebel und die Tiefst­wer­te rutschen auf 1 bis minus 5 Grad, im Norden und Westen sowie entlang des Rheins auf 0 bis 6 Grad.

Auch am Diens­tag darf man sich nach verein­zel­tem Nebel am frühen Morgen an einem meist wolken­lo­sen Himmel mit viel Sonnen­schein erfreu­en. Der Nachmit­tag bringt milde 14 bis 20 Grad, an der See bleibt es etwas kühler. Dazu weht ein schwa­cher Wind aus östli­chen Richtun­gen. Auch danach stehen die Zeichen noch überwie­gend auf Frühling: Hoch «Peter» beein­flusst das Wetter in Deutsch­land laut DWD noch bis zum nächs­ten Wochen­en­de. «Allen­falls eine schwa­che Störung kann sich ab Donners­tag vielleicht in den Westen und Norden vorar­bei­ten und den eitel Sonnen­schein dämpfen.»