ULM — Mit schwe­ren Gesichts­ver­let­zun­gen musste eine Hunde­be­sit­ze­rin ins Kranken­haus gebracht werden, nachdem das Tier sie attackiert hatte.

Die Hunde­be­sit­ze­rin schlief  im Schlaf­zim­mer, als sie der Labra­dor sie am Samstag gegen 1.40 aus bislang nicht bekann­tem Grund plötz­lich angriff und ins Gesicht biss. Die 57-Jähri­ge rief darauf­hin mehrmals eine Nachba­rin an. Sie konnte aber auf Grund der Verlet­zun­gen nicht sprechen. Da sich die Nachba­rin Sorgen machte, weil sich die Frau am Telefon nicht melde­te, schau­te sie nach ihr. Sie fand die Schwer­ver­letz­te im Flur liegend auf und verstän­dig­te umgehend die Rettungs­kräf­te. Mit schwe­ren Verlet­zun­gen musste die 57-Jähri­ge in ein Kranken­haus gebracht werden. Die Nachba­rin verstän­dig­te den Sohn der Hunde­be­sit­ze­rin, der sich um das Tier kümmerte.