STUTTGART (dpa) — Fernseh­mo­de­ra­to­rin Michel­le Hunzi­ker (45) hält «Wetten, dass..?» für ein mittler­wei­le einzig­ar­ti­ges Format im Fernse­hen. «Das ist Unter­hal­tung, wie es sie im Fernse­hen fast gar nicht mehr gibt», sagte sie dem «Südku­rier». Unter­hal­tung habe sich sehr verän­dert, finde mittler­wei­le auch in den sozia­len Medien statt. «Aber echte Unter­hal­tung ist für mich die, wo man rockt, wo man Leuten die Gelegen­heit gibt, ihre Träume zu erfül­len, etwas vor Publi­kum zu leisten», sagte die schwei­ze­risch-italie­ni­sche Entertainerin.

«Ganz norma­le Leute mit großen Stars zu verbin­den — das ist etwas, das man so nur noch bei «Wetten, dass..?» sieht, einmal im Jahr.» Für jeman­den, der wie sie seit mehr als 25 Jahren Unter­hal­tung mache, sei so eine Sendung «das Schöns­te, das passie­ren kann».

Nach dem großen ZDF-Publi­kums­er­folg der «Wetten, dass..?»-Ausgabe 2021 hatte das ZDF noch zwei Shows für 2022 und 2023 angekün­digt. Die erste von beiden sollte am 19. Novem­ber in Fried­richs­ha­fen steigen.

Sie freue sich am meisten auf Thomas Gottschalk, sagte Hunzi­ker im Vorfeld der Sendung in Fried­richs­ha­fen. Die Gäste von «Wetten, dass..?» hält Hunzi­ker zumin­dest ein Stück weit für unbere­chen­bar. «Es ist auch immer eine Überra­schung. Manch­mal gibt es Gäste, von denen man denkt, dass sie sehr präsent sein werden, und dann sind sie in dem Moment sehr verschlos­sen. Es ist wie im Leben.»