RAVENSBURG (dpa/lsw) — Der Möbel­händ­ler Ikea möchte ein Geschäft in der Innen­stadt von Ravens­burg eröff­nen. In dem mit 75 Quadrat­me­tern laut Ikea kleins­ten Format des Unter­neh­mens in Deutsch­land können Kundin­nen und Kunden ab dem 1. Febru­ar Möbel besich­ti­gen und dann bestel­len, wie eine Spreche­rin am Mittwoch mitteilte.

Anders als in den klassi­schen Filia­len können Inter­es­sier­te dort keine Möbel direkt mitneh­men. Das als Pop-up-Store bezeich­ne­te Geschäft sei dafür gedacht, Produk­te anzuse­hen und Einrich­tun­gen zu planen, erklär­te Ikea. Der Stand­ort in der Innen­stadt sei zunächst auf 18 Monate befris­tet. In dieser Zeit werde man bewer­ten, wie Kundin­nen und Kunden das neue Angebot anneh­men, und dann entschei­den, wie man mit dem Format weiter­ma­che. Das Laden­ge­schäft löse zudem die Bestell- und Abhol­sta­ti­on in Ravens­burg ab. Einen weite­ren solchen Pop-up-Store gibt es laut Ikea seit Novem­ber 2021 im nieder­säch­si­schen Wolfsburg.