«Es ist nicht nur die Zahl der Einsät­ze, die bedrü­cken und belas­ten. Es sind Anfein­dun­gen, Belei­di­gun­gen, Angrif­fe und Gewalt, pauscha­le Verdäch­ti­gun­gen und purer Hass, die den Frauen und Männern im Einsatz entgegenschlagen.»

Wendt beklag­te zudem «üble Hetze über angeb­lich struk­tu­rel­len Rassis­mus und Polizei­ge­walt und ein Klima der Verach­tung und Respekt­lo­sig­keit». Die Einsatz­kräf­te bräuch­ten die Gewiss­heit, «dass die zivile Führung unseres Landes hinter ihr steht, anders ist staat­li­che Autori­tät nicht zu sichern. Und ohne staat­li­che Autori­tät ist gesell­schaft­li­cher Zusam­men­halt nicht zu sichern». Daneben kündig­te Wendt eine Kampa­gne unter dem Motto «Polizei­wert­schät­zen» an. In den vergan­ge­nen Wochen hatten unter anderem rechts­extre­me Chatgrup­pen von Polizis­ten in mehre­ren Bundes­län­dern für Aufse­hen gesorgt.