STUTTGART (dpa/lsw) — Die Infla­ti­ons­ra­te in Baden-Württem­berg ist im Januar wieder gewach­sen. Verbrau­cher mussten für Waren und Dienst­leis­tun­gen 8,5 Prozent mehr zahlen als im Januar des Vorjahrs, teilte das Statis­ti­sche Landes­amt am Mittwoch mit. Im Dezem­ber 2022 war die Preis­stei­ge­rung noch auf 7,9 Prozent zurück­ge­gan­gen. Der Verbrau­cher­preis­in­dex stieg im Januar im Vergleich zu Dezem­ber um 0,8 Prozent.

Die Treiber der Teuerung waren laut der Mittei­lung des Statis­ti­schen Landes­amts vor allem Nahrungs­mit­tel- und Energie­kos­ten. Durch anzie­hen­de Infla­ti­ons­ra­ten können sich Verbrau­che­rin­nen und Verbrau­cher für das gleiche Geld immer weniger leisten.