STUTTGART (dpa/lsw) — Der Rückgang der Corona-Inzidenz im Südwes­ten kommt allmäh­lich zum Still­stand. Am Montag lag die landes­wei­te Zahl der Neuin­fek­tio­nen je 100.000 Einwoh­ner inner­halb von sieben Tagen bei 42,9, wie das Landes­ge­sund­heits­amt mitteil­te. Das ist nur noch minimal weniger als am Sonntag, als 43,0 ermit­telt worden waren. Im Wochen­ver­gleich ist der Rückgang aller­dings deutlich: Vergan­ge­nen Montag hatte die Sieben-Tage-Inzidenz bei 74,6 gelegen.

27 von 44 Stadt- und Landkrei­sen lagen unter der Marke von 50, der Rest zwischen 50 und 100.

Landes­weit wurden am Montag 266 neue Corona-Fälle gemel­det. Die Zahl der bestä­tig­ten Fälle seit Pande­mie-Beginn liegt damit bei 492 713. Zudem wurden 20 weite­re Todes­fäl­le regis­triert. Die Gesamt­zahl liegt damit nun bei 9969.

Als genesen gelten 466.157 Menschen (plus 1207). Nach Angaben des Robert Koch-Insti­tuts wurden bis einschließ­lich Sonntag 41,8 Prozent der Menschen im Südwes­ten mindes­tens einmal geimpft. Als vollstän­dig geimpft gelten 17,5 Prozent.

Nach Daten des DIVI-Inten­siv­re­gis­ters werden 364 Corona-Infizier­te in Baden-Württem­berg inten­siv­me­di­zi­nisch behan­delt, 225 von ihnen werden künst­lich beatmet. Insge­samt sind derzeit 2001 von betreib­ba­ren 2357 Inten­siv­bet­ten (84,9 Prozent) belegt.