BIBERACH — Zum 1. April hat Kevin Dorner seinen Dienst als Geschäfts­füh­rer des ZTN Süd in Warthau­sen angetre­ten. Landrat Dr. Heiko Schmid überreich­te ihm zum Dienst­an­tritt seine Ernennungsurkunde.

Die Verbands­ver­samm­lung des Zweck­ver­bands Tieri­sche Neben­pro­duk­te Baden-Württem­berg-Süd Warthau­sen (ZTN Süd) hatte im Novem­ber 2021 Kevin Dorner zum neuen Geschäfts­füh­rer des ZTN Süd gewählt. Er tritt damit die Nachfol­ge des bishe­ri­gen Geschäfts­füh­rers Karl-Heinz Maucher an, der Mitte des Jahres in den Ruhestand gehen wird. Der ZTN Süd Warthau­sen ist ein öffent­lich-recht­li­cher Zweck­ver­band, dem 23 Landkrei­se sowie die Stadt­krei­se Ulm und Freiburg die Aufga­be der Abholung und der Verar­bei­tung von Tierkör­pern und Schlacht­ab­fäl­len übertra­gen haben. Das Einzugs­ge­biet umfasst circa 60 Prozent der Fläche von Baden-Württem­berg. Kevin Dorner ist somit für die fünf Stand­or­te des ZTN Süd sowie rund 100 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter zuständig.

Kevin Dorner war seit Mai 2015 Bürger­meis­ter der Stadt Hayin­gen. Zuvor war er sechs Jahre Fachbe­am­ter für das Finanz­we­sen ebenfalls bei der Stadt­ver­wal­tung in Hayin­gen. Von 2007 bis 2009 leite­te er die Kfz-Zulas­sungs­stel­le beim Landrats­amt Biber­ach. Nach seinem Realschul­ab­schluss absol­vier­te Dorner zunächst eine Ausbil­dung zum Verwal­tungs­fach­an­ge­stell­ten, erwarb im Anschluss die Fachhoch­schul­rei­fe, um anschlie­ßend das Studi­um zum Diplom-Verwal­tungs­wirt (FH) im Jahr 2005 an der Hochschu­le in Kehl erfolg­reich abzuschlie­ßen. Nach sechs­jäh­ri­ger Tätig­keit in der Kommu­nal­po­li­tik sieht er seine zukünf­ti­ge beruf­li­che Heraus­for­de­rung in der Führung eines öffent­li­chen Betriebes.

Landrat Dr. Heiko Schmid freut sich, dass Kevin Dorner nun in Warthau­sen beginnt: „Sie haben ein großes und spannen­des Aufga­ben­feld vor sich. Es freut mich sehr, dass ein guter Übergang in der Geschäfts­füh­rung des ZTN nun gewähr­leis­tet ist. Für Ihren Dienst wünsche ich Ihnen alles Gute, und ich freue mich auf die Zusam­men­ar­beit.“, so Landrat Dr. Heiko Schmid gegen­über Dorner.