LAUPHEIM — Nach einem Bericht von SWR aktuell hat der unterlegene Kandidat bei der Oberbürgermeisterwahl in Laupheim (Kreis Biberach), Kevin Wiest, am Montagnachmittag mitgeteilt, dass er Einspruch gegen die Feststellung des Wahlergebnisses einlegen werde.
Er fordert laut seinen Rechtsanwälten eine Neuauszählung der Stimmen. In einer Pressemitteilung begründen die Rechtsanwälte des unterlegenen Kandidaten den Einspruch damit, dass das Endergebnis äußerst knapp gewesen sei und es bei der Auszählung Ungereimtheiten gegeben habe. Auf diese gehen die Anwälte nicht ein.
Die Ankündigung kommt einen Tag vor Ablauf der Einspruchsfrist. Kevin Wiest (CDU) hatte die Wahl letzte Woche mit sieben Stimmen weniger als Ingo Bergmann (SPD) verloren.