Das öffent­li­che Leben ist pande­mie­be­dingt stark einge­schränkt. Doch wer Blut spenden möchte, sollte das tun. Termi­ne gibt es weiter­hin — gegebe­nen­falls müssen Spende­wil­li­ge sich aber vorher anmelden.

Der DRK-Blutspen­de­dienst Nord-Ost hatte kürzlich erst darauf hinge­wie­sen, dass Blutspen­den weiter­hin problem­los möglich seien. Voraus­ge­setzt, mögli­che Spender haben keine akuten Erkran­kun­gen, Fieber oder Erkältungssymptome.

Beim Spende­ter­min gelten umfas­sen­de Maßnah­men, die Hygie­ne und Sicher­heit für Spende­wil­li­ge und Helfer garan­tie­ren sollen. Alle Betei­lig­ten tragen eine Maske, beim Eintritt ins Spenden­lo­kal wird die Körper­tem­pe­ra­tur gemes­sen und Mindest­ab­stän­de werden einge­hal­ten, zählt der DRK-Blutspen­de­dienst West aus seinen Regeln auf. Wichtig sei, dass Spender idealer­wei­se vorher einen Termin machen. Die meisten Blutspen­den fänden mittler­wei­le so statt.

Auch der DRK-Blutspen­de­dienst für Baden-Württem­berg und Hessen hat ein Online-Reser­vie­rungs­sys­tem einge­führt. Der Blutspen­de­dienst des Bayeri­schen Roten Kreuzes verweist darauf, dass auf eine «Entzer­rung» der Warte­schlan­gen und die Einhal­tung des Abstan­des geach­tet werde.