BIBERACH — 31.442.541,30 Euro wurden bei der Überga­be der Förder­be­schei­de des Landes für schnel­les Inter­net von Digita­li­sie­rungs­mi­nis­ter Thomas Strobl an Kommu­nen des Landkrei­ses Biber­ach und an den Landkreis selbst ausge­schüt­tet. Zudem erhiel­ten auch Gemein­den aus dem Alb-Donau-Kreis ihre Förder­zu­sa­gen. Die Beschei­de der Förder­mit­tel durch den Bund erhiel­ten die Kommu­nen schon Ende letzten Jahres. 

Landrat Dr. Heiko Schmid freute sich sehr, dass er zu diesem freudi­gen Anlass Minis­ter Thomas Strobl, Bürger­meis­te­rin­nen und Bürger­meis­ter sowie Stell­ver­tre­ten­de Bürger­meis­te­rin­nen und Bürger­meis­ter des Landkrei­ses Biber­ach und des Alb-Donau-Kreises begrü­ßen konnte. „Zahlrei­che Gemein­den der Landkrei­se Alb-Donau und Biber­ach sowie der Landkreis Biber­ach selbst erhal­ten heute die finan­zi­el­len Zusagen des Landes, um den Breit­band­aus­bau weiter voran treiben zu können. Energisch. Mit voller Kraft.“, beton­te Landrat Dr. Heiko Schmid und machte deutlich, dass es gerade im ländli­chen Raum enorm wichtig sei, großflä­chig, schnel­les und zuver­läs­si­ges Inter­net zur Verfü­gung zu stellen. „Nicht nur für die Bürge­rin­nen und Bürger, gerade auch für unsere großen, wie mittel­stän­di­schen und kleinen Unter­neh­men und Betrie­be in der Region ist der rasche und satte Breit­band­aus­bau essen­ti­ell.“, so Landrat Dr. Heiko Schmid. 

Derzeit befin­det sich der landkreis­wei­te Ausbau des Backbone-Netzes in der Endpha­se. Mit dieser Inves­ti­ti­on von rund 31 Millio­nen Euro, von denen der Landkreis rund die Hälfte der Kosten trägt, hat der Landkreis Biber­ach die Grund­la­ge geschaf­fen, auf die die Gemein­den nun ihr Ortsnetz aufbau­en und anschlie­ßen können.

Landrat Dr. Heiko Schmid bedank­te sich herzlich bei Minis­ter Thomas Strobl, dass bei der „Weiße-Flecken-Förde­rung“ die Zuwen­dungs­emp­fän­ger insge­samt bis zu 90 Prozent der zuwen­dungs­fä­hi­gen Kosten von Bund und Land erhal­ten. Landrat Dr. Heiko Schmid fügte an: „Erst durch eine solche Förde­rung wird es für viele Kommu­nen und Landkrei­se überhaupt möglich, den Ausbau des Netzes vor Ort voran­zu­trei­ben und zu stemmen.“