EHINGEN (dpa/lsw) — Der Kranher­stel­ler Liebherr möchte seinen Stand­ort in Ehingen (Alb-Donau-Kreis) erwei­tern und dort weite­re Arbeits­plät­ze schaf­fen. Aufgrund der steigen­den Nachfra­ge nach Mobil- und Raupen­kra­nen wolle sich das Unter­neh­men am Stand­ort Ehingen bis 2030 deutlich vergrö­ßern, teilte ein Sprecher am Diens­tag mit.

Das derzeit rund eine Milli­on Quadrat­me­ter umfas­sen­de Werks­ge­län­de soll um mehre­re Hundert­tau­send Quadrat­me­ter im Ehinger Ortsteil Berg erwei­tert werden. Bei der Mitar­bei­ter­zahl sei ein stufen­wei­ser Aufbau entlang der Markt­ent­wick­lung geplant. Nähere Angaben wurden nicht gemacht.

Hinter­grund der geplan­ten Erwei­te­rung sind demnach natio­na­le sowie europäi­sche Klima­zie­le. Für den Bau von Windrä­dern, Photo­vol­ta­ik-Anlagen oder Strom­tras­sen würden Mobil- und Raupen­kra­ne benötigt. Zusätz­lich erhöh­ten Infra­struk­tur­pro­gram­me vieler Staaten die Nachfra­ge nach Baumaschinen.