Binnen eines Tages ist die Zahl der Corona-Infek­tio­nen in Baden-Württem­berg um weite­re 2976 Fälle gestie­gen. Damit sind im Südwes­ten seit Beginn der Pande­mie insge­samt 267 696 Anste­ckun­gen regis­triert worden, wie das Landes­ge­sund­heits­amt am Mittwoch (Stand: 16.00 Uhr) weiter mitteil­te. Die Zahl der mit oder am Corona­vi­rus gestor­be­nen Menschen stieg um 116 auf insge­samt 5873. Als genesen gelten 219 676 ehemals Infizierte.

Die landes­wei­te Sieben-Tages-Inzidenz pro 100 000 Einwoh­ner liegt bei 133,3. Der geschätz­te Sieben-Tages-R-Wert beträgt 1,09. Das bedeu­tet, dass 100 Infizier­te rechne­risch etwa 109 weite­re Menschen anste­cken. Liegt der Wert für länge­re Zeit unter 1, flaut das Infek­ti­ons­ge­sche­hen ab.

Weiter­hin liegen alle 44 Stadt- und Landkrei­se im Südwes­ten über dem Sieben-Tages-Inzidenz­wert von 50 — ab jenem Wert gilt eine Kommu­ne als Risikogebiet.

Die Kreise Calw und Ravens­burg weisen sogar eine Inzidenz von mehr als 200 auf.