RAVENSBURG – Mit einem starken Votum geht der SPD-KreisÂvorÂstand in seine nächsÂte Amtszeit. Bei einer DelegierÂtenÂkonÂfeÂrenz Ende Oktober in Wolfegg bestäÂtigÂten die GenosÂsinÂnen und GenosÂsen ihre VorstandsÂspitÂze: Heike EngelÂhardt als KreisÂvorÂsitÂzenÂde und MichaÂel Hermann sowie Ingrid StaudaÂcher als stellÂverÂtreÂtenÂde VorsitÂzenÂde. Für das Jahr 2021 hat sich die VorsitÂzenÂde ein ehrgeiÂziÂges Ziel gesetzt, nämlich „ein SPD-Büro mitten in RavensÂburg – für die neue Bundestagsabgeordnete“.
Gute vernetzt in der Region, im Land und im Bund präsenÂtierÂte Heike EngelÂhardt in ihrem RechenÂschaftsÂbeÂricht den KreisÂverÂband RavensÂburg. Sie zählte eine Reihe illusÂtrer Gäste auf: allen voran BundesÂarÂbeitsÂmiÂnisÂter Hubert Heil sowie die BundesÂtagsÂabÂgeÂordÂneÂten KaramÂba Diaby, Leni BreymaiÂer, die ehemaÂliÂge JustizÂmiÂnisÂteÂrin Herta Däubler-Gmelin, die gesundÂheitsÂpoÂliÂtiÂschen ExperÂtinÂnen Hilde Mattheis, Heike Baehrens und Bärbel Bas, den „Elder StatesÂman Münte“ Franz MünteÂfeÂring, den LandesÂvorÂsitÂzenÂden AndreÂas Stoch, GeneralÂseÂkreÂtär Sascha Binder und den LandtagsÂabÂgeÂordÂneÂten AndreÂas Kenner, um nur einige zu nennen. Neben kommuÂnalÂpoÂliÂtiÂschen InitiaÂtiÂven nannte die VorsitÂzenÂde den Appell, FlüchtÂlinÂge aus Moria aufzuÂnehÂmen, die Aktion „SeebrüÂcke“ sowie InitiaÂtiÂven gegen FremdenÂfeindÂlichÂkeit und RassisÂmus. Als VorsitÂzenÂde der ArbeitsÂgeÂmeinÂschaft SozialÂdeÂmoÂkraÂtiÂscher Frauen (ASF) sprach sie sich für mehr GleichÂstelÂlung aus und warnte davor, dass durch veränÂderÂte ArbeitsÂbeÂdinÂgunÂgen während der Corona-PandeÂmie Frauen ins HinterÂtrefÂfen gerieÂten. RegioÂnal wie interÂnaÂtioÂnal engagiert sich die ASF für FrauenÂrechÂte und SelbstÂbeÂstimÂmung sowie im Kampf gegen Gewalt an Frauen.
Antonio Hertlein legte als Juso-KreisÂvorÂsitÂzenÂder sein AugenÂmerk vor allem auf die veränÂderÂten BedinÂgunÂgen in Schulen und UniverÂsiÂtäÂten. Da StudieÂrenÂde während der PandeÂmie ihre Jobs verlöÂren, werde Bildung „doch wieder vom GeldbeuÂtel abhänÂgig“. Als stellÂverÂtreÂtenÂder VorsitÂzenÂder des HaushaltsÂausÂschusÂses verwies der BiberÂacher BundesÂtagsÂabÂgeÂordÂneÂte Martin Gerster auf die UnterÂstütÂzung die die SPD mit FinanzÂmiÂnisÂter Olaf Scholz für Handel und Wirtschaft aber auch für PersoÂnen, deren EinkomÂmen durch KurzarÂbeit oder Verlust ihrer Minijobs schwinÂde, bereitÂhalÂte. Gerster forderÂte SolidaÂriÂtät ein. Die DiskusÂsiÂon um Abstands- und HygieÂneÂrichtÂliÂniÂen sowie KontaktÂsperÂren bezeichÂneÂte er als verantÂworÂtungsÂlos. Er warnte davor, leichtÂsinÂnig zu werden und wusste sich einig mit den AnwesenÂden in der „Post“ zu Wolfegg, die ihm kräftig applauÂdieÂrend beipflichteten.
Ihr FührungsÂtrio haben die DelegierÂten bestäÂtigt. Heike EngelÂhardt bleibt in der dritten Amtszeit KreisÂvorÂsitÂzenÂde, MichaÂel Hermann und Ingrid StaudaÂcher wurden als stellÂverÂtreÂtenÂde VorsitÂzenÂde wiederÂgeÂwählt. Ingrid StaudaÂcher führt weiterÂhin die Kasse. Neue SchriftÂfühÂreÂrin ist Carola Rummel, zu PresseÂreÂfeÂrenÂten wurden Antonio Hertlein und MaximiÂliÂan Kremer bestimmt. Als BeisitÂzeÂrin wurde Hilal Durak bestäÂtigt. Neu gewählt wurden die BeisitÂzer Justin Baumann, Leander Möller und Rainer Schupp. BestäÂtigt haben die DelegierÂten in der KonfeÂrenz überdies die langjähÂriÂge KassenÂreÂviÂsoÂrin Karin SgrysÂka. Zum neuen KassenÂreÂviÂsor wählten sie Gerd Gunßer. Der bisheÂriÂge AmtsinÂhaÂber Mario Bauer hatte nicht mehr kandidiert.