REGION — Im Bereich des Polizei­prä­si­di­ums Ravens­burg sind im vergan­ge­nen Jahr insge­samt knapp 26.460 Straf­ta­ten verzeich­net worden, 2.000 weniger als im Vorjahr. Das geht aus der Krimi­na­li­täts­sta­tis­tik hervor, die heute veröf­fent­licht wurde.

Die Krimi­na­li­täts­be­las­tung pro 100.000 Einwoh­ner lag fünf Prozent unter dem Landes­durch­schnitt. Damit zählten die zugehö­ri­gen Kreise Ravens­burg und Sigma­rin­gen sowie der Boden­see­kreis zu den sichers­ten Regio­nen Deutsch­lands, hieß es.

Zurück ging, teils coronabe­dingt, vor allem die Zahl der Körper­ver­let­zun­gen und Gewalt­de­lik­te im öffent­li­chen Raum sowie die der Einbrü­che. Mehr Fälle gab es bei häusli­cher Gewalt, Straf­ta­ten gegen die sexuel­le Selbst­be­stim­mung und bei Computerkriminalität.