TUTTLINGEN — Die Fritz-Erler-Schule in Tuttlin­gen plant mit dem sogenann­ten „Maker Space“ ein neuar­ti­ges Konzept für innova­ti­ve Lern- und Lehrmethoden.

Durch kolla­bo­ra­ti­ve und koope­ra­ti­ve Zusam­men­ar­beit soll dabei neues Wissen aufge­baut und projekt­haft erwei­tert werden. Unter­stützt wird der neue Ansatz durch digita­le Medien in einer offenen und flexi­blen Lern- und Arbeits­struk­tur. Neben moderns­ter Ausstat­tung und Technik haben Schüle­rin­nen und Schüler dabei künftig auch schnel­len Zugriff auf Fach- und Onlineliteratur.

Durch die jährli­che Unter­stüt­zung der Fritz-Erler-Schule durch die Kreis­spar­kas­se Tuttlin­gen wurde mit 70.000 Euro der Grund­stock für das Projekt gelegt. Die Reali­sie­rung erfolgt darüber hinaus mit Geldern aus dem Medien­ent­wick­lungs­plan sowie der Kosten­über­nah­me für die bauli­chen Maßnah­men durch den Landkreis.

„In den Kreativ­werk­stät­ten des 21. Jahrhun­derts tüftelt man nicht mehr allein im Verbor­ge­nen, sondern experi­men­tiert gemein­schaft­lich in offener Atmosphä­re mit moderns­ter Technik, tauscht Erfah­run­gen aus und findet Mitstrei­ter“, freut sich Schul­lei­ter Rainer Leuth­ner über die neuen Möglich­kei­ten des „Maker-Space“.

„Wir sind dem Landkreis und der Kreis­spar­kas­se sehr dankbar für die Unter­stüt­zung. Gelder für die Bildung sind immer gut inves­tier­tes Geld“, bedankt sich Leuth­ner bei der offizi­el­len Projekt­vor­stel­lung und Überga­be der jährli­chen Spende der Kreis­spar­kas­se im Beisein von Landrat Stefan Bär, dem Geschäfts­füh­rer des Freun­des­krei­ses der Fritz-Erler-Schule, Volker Teisch­ler, und den Vorstän­den der Kreis­spar­kas­se Tuttlingen.