ULM (dpa/lsw) — Minis­ter­prä­si­dent Winfried Kretsch­mann (Grüne) hält trotz der geplan­ten Öffnungs­schrit­te des Landes aus der Pande­mie am Verbot von Fastnachts­um­zü­gen fest. 

«Zur Fasnet ist fast alles erlaubt wie sonst auch bei Veran­stal­tun­gen — außer Umzüge. Daran wird sich jetzt erstmal nichts ändern», sagte er am Donners­tag in Ulm. Man bespre­che gerade noch inner­halb der Landes­re­gie­rung die Corona-Regeln. Für Fastnachts­ver­an­stal­tun­gen in Räumen würden die gleichen Regeln gelten wie für andere Veran­stal­tun­gen auch. «Nur Fastnachts­um­zü­ge werden wir nicht genehmigen.»

Am kommen­den Donners­tag (24.2.) beginnt mit dem «Schmot­zi­gen Dunsch­tig» die Hochpha­se der närri­schen Saison. Eine Woche lang zelebrie­ren die Narren oft je nach Region indivi­du­el­le Brauchtümer.