FRIEDRICHSHAFEN — 2019 hat der Gemeinderat das erste gesamtstädtische Kulturentwicklungskonzept beschlossen, das unter anderem auf Basis einer Online-Befragung entwickelt wurde. Es sollte die Grundlage der Kulturarbeit in Friedrichshafen sein und regelmäßig überprüft und gegebenenfalls fortgeschrieben werden. Jetzt wird das Konzept aktualisiert und eine zweite Online-Befragung soll zeigen, was sich seit der ersten Umfrage 2018 verändert hat.
Gefragt sind alle Häflerinnen und Häfler, zum Beispiel nach der allgemeinen Zufriedenheit mit dem Kulturangebot, welche kulturellen Angebote von Interesse sind oder was möglicherweise fehlt. Die Teilnahme ist ohne vorherige Registrierung möglich auf der Bürgerbeteiligungsplattform www.mach-mit.friedrichshafen.de und die Auswertung selbstverständlich anonym. Die Umfrage dauert etwa zehn Minuten. Die Antworten der Online-Befragung bilden die Grundlage für die Leitlinien des Kulturentwicklungskonzepts 2025. Die Ergebnisse sollen im Herbst 2023 veröffentlicht und die Maßnahmen Stück für Stück bis 2025 umgesetzt werden. Unter anderem steht dabei der intensive Austausch der verschiedenen Akteure durch wiederkehrende Treffen im Vordergrund.
Die Stadtverwaltung hofft auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Je mehr Menschen die Fragen beantworten, desto gezielter kann das Angebot angepasst werden. Der Online-Beteiligungsprozess soll zudem eine Möglichkeit bieten, die künftige Ausrichtung der Kulturarbeit in Friedrichshafen und deren inhaltliche Schwerpunkte mitzugestalten. Mit der Teilnahme kann aktiv beeinflusst werden, welche Wege die Kulturentwicklung in den nächsten Jahren einschlägt.
Wer nicht online an der Umfrage teilnehmen kann oder weitere Fragen hat, kann sich an das Kulturbüro wenden: Telefon 07541 203‑3300, kulturbuero@friedrichshafen.de.
Unter allen Teilnehmern an der Umfrage werden zehn Gutscheine für das Kulturbüro im Wert von je 30 Euro verlost. Hierzu wird am Ende der Umfrage auf freiwilliger Basis lediglich eine E‑Mail-Adresse abgefragt. Die Anonymität bei Beantwortung der Fragen bleibt davon unabhängig gewährleistet.