STUTTGART (dpa/lsw) — Der Umbau der Wirtschaft erfor­dert auch bei den Arbeits­kräf­ten neue Kennt­nis­se. Die erlan­gen sie oft durch Weiter­bil­dung. Dazu werden nun neue Angebo­te entwickelt.

Das baden-württem­ber­gi­sche Wirtschafts­mi­nis­te­ri­um reagiert mit der Entwick­lung von beson­de­ren Weiter­bil­dungs­an­ge­bo­ten auf den Umbau der Wirtschaft im Land. Es werden sieben Projekt mit zwei Millio­nen Euro geför­dert, die wichti­ge Zukunfts­the­men von Digita­li­sie­rung über Künst­li­che Intel­li­genz bis Nachhal­tig­keit abdecken, wie Wirtschafts­mi­nis­te­rin Nicole Hoffmeis­ter-Kraut (CDU) in Stutt­gart mitteil­te. Es gehe um die Entwick­lung von zeitge­mä­ßen und kurzen Weiter­bil­dungs­for­ma­ten, mit denen künfti­ge Kompe­ten­zen und Fähig­kei­ten vermit­telt werden könnten.

Vor rund einem Jahr hatten die Gewerk­schaft IG Metall und der Arbeit­ge­ber­ver­band Südwest­me­tall einen Weiter­bil­dungs­schub in der baden-württem­ber­gi­schen Indus­trie gefor­dert. Unter anderem hatten sie betont, dass eine Vielzahl an Arbeit­neh­mern beson­ders im Bereich der Digita­li­sie­rung fortge­bil­det werden müssen.