NEUENBURG AM RHEIN (dpa/lsw) — In Neuen­burg wurden fast 500 Bäume und Sträu­cher sowie viele Blumen gepflanzt. Die Stadt und der Rhein sind mit der Landes­gar­ten­schau enger zusam­men­ge­rückt. Nun wird in Südba­den Bilanz gezogen.

Die Landes­gar­ten­schau in Neuen­burg am Rhein geht am (heuti­gen) Montag zu Ende. Die Veran­stal­tung steht unter dem Motto «Stadt-Land-Fluss: Weil es uns zusam­men­bringt». Die kommen­de baden-württem­ber­gi­sche Landes­gar­ten­schau ist 2024 in Wangen im Allgäu geplant.

Das Ziel, Neuen­burg und den Rhein nach Jahren der Trennung wieder zu verbin­den, sei erreicht, teilte eine Spreche­rin auf Anfra­ge mit. Die Landes­gar­ten­schau bleibe deshalb dauer­haft ein Gewinn für die Stadt im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Das 164-tägige Garten­fest habe viele Besucher aus dem Inland sowie aus Frank­reich und der Schweiz angezo­gen, hieß es weiter. Besucher­zah­len sollen an diesen Mittwoch mitge­teilt werden.

Für die Schau wurden auf eine Fläche von rund 19 Hektar Rhein­gär­ten angelegt, die den Besuchern unmit­tel­ba­ren Zugang zu dem Fluss ermög­li­chen. Für die 29. Landes­gar­ten­schau wurden rund 11,8 Millio­nen Euro investiert.

Baden-Württem­berg hat laut Landwirt­schafts­mi­nis­te­ri­um 1980 als erstes Bundes­land mit Landes­gar­ten­schau­en begon­nen. Diese und kleine­re Garten­schau­en sind schon bis zum Jahr 2036 vergeben.