ÜBERLINGEN (dpa/lsw) — Ein Lastwa­gen­fah­rer ist am Montag mit seinem Gefah­ren­gut-Trans­port in einem Waldstück in Überlin­gen (Boden­see­kreis) stecken geblie­ben. Der Fahrer hatte sich auf fehler­haf­te Naviga­ti­ons­da­ten verlas­sen und war mehre­re hundert Meter weit in den Waldweg hinein­ge­fah­ren, teilte eine Polizei­spre­che­rin mit.

Als der Fahrer seinen Fehler bemerk­te, legte er den Rückwärts­gang ein. Dabei kam er vom Weg ab, blieb im unbefes­tig­ten Gelän­de stecken und drohte umzukip­pen. Herbei­ge­ru­fe­ne Rettungs­kräf­te der Feuer­wehr stabi­li­sier­ten das Fahrzeug.

In Abspra­che mit einer hinzu­ge­zo­ge­nen Bergungs­fir­ma war geplant, den Inhalt des Sauer­stoff­tanks am Montag­mit­tag in ein Ersatz­fahr­zeug umzupum­pen, bevor mit dem Aufrich­ten des festge­fah­re­nen Lkw begon­nen werden sollte. Vom dem Gefah­ren­stoff war zunächst nichts ausge­tre­ten. Ob der Lastwa­gen beschä­digt wurde, war zunächst unklar.