LAUPHEIM — Die Lauphei­mer Bürger­stif­tung hat ihren Stiftungs­rat erwei­tert. Mit Oberbür­ger­meis­ter Ingo Bergmann, IHK-Haupt­ge­schäfts­füh­re­rin Petra Engst­ler-Karrasch und Unter­neh­mer Prof. Dr. Nikolaus Rentsch­ler hat sich Stiftung fachkun­di­ge Verstär­kung an Bord geholt. 

Gleich drei Neuzu­gän­ge durfte die Lauphei­mer Bürger­stif­tung bei ihrer Febru­ar-Sitzung begrü­ßen. Der Stiftungs­rat wurde moderat erwei­tert, um sich nach dem starken Wachs­tum der letzten beiden Jahre zusätz­li­che Exper­ti­se in das eigene Aufsichts­gre­mi­um zu holen. Nach dem großen Erbe von Chris­ta Maucher (2021) wuchs das Stiftungs­ka­pi­tals in den letzten Jahren von 500.000 Euro auf 1,5 Mio. Euro, zudem konnten dadurch allein im vergan­ge­nen Jahr Projek­te von Verei­nen und sozia­len Trägern in Höhe von rund 75.000 Euro in Laupheim geför­dert werden. Stiftungs­rats-Vorsit­zen­de Chris­ta Jerg freut sich über die Verstär­kung. Mit einer guten Mischung aus langjäh­ri­gen Bürger­stif­tungs­ak­teu­ren und punktu­el­ler Verstär­kung sei die Bürger­stif­tung sehr gut für die nächs­ten Jahre aufge­stellt. Mit Chris­ta Jerg (Stiftungs­rats-Vorsit­zen­de), Hans Flesch­hut (stell­ver­tre­ten­der Stiftungs­rats­vor­sit­zen­der), Micha­el Roosz und Hedwig Uhlmann seien immer noch vier Gründungs­stif­ter aktiv und sorgen bei der Stiftung für Konti­nui­tät. Mit Dr. Armin Kriegl­stei­ner, Prof. Dr. Rafael Schick (beide seit 2008), Tobias Uhlmann (2017) und Gerhard Bayer (2018) sind weite­re erfah­re­ne Akteu­re im Stiftungsrat. 

Auch das Vorstands­team Chris­ti­an Strie­bel, Frank Schnei­der und Frido­lin Schmid blickt der Zusam­men­ar­beit mit dem erwei­ter­ten Stiftungs­rat optimis­tisch entge­gen. Mit den drei neuen Mitglie­dern habe man nicht nur promi­nen­te Namen, sondern vielmehr auch Erfah­rung in für die Bürger­stif­tung wichti­gen Themen­be­rei­chen gewin­nen können. So ist Laupheims Oberbür­ger­meis­ter Ingo Bergmann seit mehre­ren Jahren Vorsit­zen­der des AWO (Arbei­ter­wohl­fahrt) Kreis­ver­ban­des Ulm. Die in Laupheim wohnhaf­te IHK-Haupt­ge­schäfts­füh­re­rin Petra Engster-Karrasch bringt neben ihrem Netzwerk ehren­amt­li­che Erfah­rung im Seelsor­ge-Bereich mit. Und der Lauphei­mer Unter­neh­mer Prof. Dr. Nikolaus Rentsch­ler ist im Freun­des­kreis des Museums zur Geschich­te von Chris­ten und Juden in Laupheim e.V. als dessen Vorsit­zen­der engagiert. Ideale Voraus­set­zun­gen, um den Bürger­stif­tungs-Schwer­punkt „Unter­stüt­zung für Menschen in (sozia­ler) Not“ weiter auszu­bau­en und sich als Stiftung künftig noch mehr in das Geden­ken der Jüdischen Geschich­te in Laupheim einzubringen. 

Wer die Aktivi­tä­ten der Bürger­stif­tung und damit auch sozia­le Projek­te in Laupheim unter­stüt­zen möchte, kann dies über eine Spende/Zustiftung tun: IBAN: DE86654500700000962650 (Kreis­spar­kas­se Biberach).