BIBERACH — Lukas Ritzler übernimmt ab 1. September die Leitung des Amts für Liegenschaften und Wirtschaftsförderung bei der Stadtverwaltung Biberach. Der 28-Jährige war bislang Hauptamtsleiter bei der Gemeinde Maselheim. Der Gemeinderat hatte ihn Ende April zum Nachfolger von Carolin Ehringer gewählt.
Auf seiner neuen Stelle in Biberach erwartet Lukas Ritzler ein vielfältiges und herausforderndes Aufgabengebiet. Das Amt für Liegenschaften und Wirtschaftsförderung verantwortet den gesamten Grundstücksverkehr, die Grundstücksverwaltung, die Förderung und Betreuung des Wirtschaftsstandortes sowie das Stadtmarketing der Stadt Biberach.
Ein besonderer Schwerpunkt seiner Tätigkeit wird auf Grundstücksverhandlungen und der Gestaltung des neuen Baugebiets Hirschberg liegen. Zugutekommen wird Lukas Ritzler dabei, dass er bereits als Hauptamtsleiter in Maselheim bei Grundstücksverhandlungen involviert war: „Bei Grundstücksverhandlungen ist es wichtig als verlässlicher Partner zu agieren und eine geeignete Lösung für alle Beteiligten zu finden“.
In Bezug auf neue Baugebiete und die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum ist ihm wichtig, tragfähige Kompromisse zu finden, nachzuverdichten und Flächen, die nicht mehr benötigt werden, auch wieder zu entsiegeln. Im Bereich Stadtmarketing möchte er den Fokus auf die konstante Weiterentwicklung der Angebote setzen: „Biberach ist eine sehr schöne Stadt und das dürfen wir weiterhin nach innen und außen darstellen. Hierbei ist es wichtig die lokalen Besonderheiten hervorzuheben, um für alle Akteure ein attraktives Angebot erhalten und weiterzuentwickeln zu können“.
Ritzler hat an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Ludwigsburg studiert und arbeitete anschließend bei der Gemeinde Kirchdorf an der Iller als Hauptamtsleiter, ehe er 2019 die Leitung des Hauptamtes in Maselheim übernahm.
Sein künftiger Vorgesetzter, Erster Bürgermeister Ralf Miller, freut sich über die Wiederbesetzung dieser für die Stadtverwaltung so wichtigen Stelle: „Herr Ritzler ist bodenständig und kommunikativ – wichtige Voraussetzungen für sein künftiges Aufgabengebiet. Im Bewerbungsverfahren hat er zudem gezeigt, dass er trotz seines jungen Alters große fachliche Kompetenz mitbringt und mit seinem sympathischen Auftreten Mitarbeitende für sich gewinnen und sich gegenüber Verhandlungspartnern durchsetzen kann“.
